Der Kruger Nationalpark ist der größte in Südafrika und umfasst 20.000 km2. Hinzu kommen die riesigen Privatflächen, auf der Westseite des Parks. Der Kruger Nationalpark ist auch einer der ältesten der Welt, mit einer mehr als 100-jährigen Geschichte. Dies bedeutet, dass die Wildtiere hier lange vertraut gelebt haben und nicht verschreckt sind. Wie alle Parks und Reservate in Südafrika ist das Areal eingezäunt, aber die Zäune wurden auf einer Strecke von ca. 100 km abgebaut, wo er mehrheitlich eine Grenze mit Privatflächen bildet, die zusammen - mit einigen privaten Konzessionen in Kruger selbst - Safaris auf höchstem Niveau bieten.

Die Vegetation besteht hier überwiegend aus Savannenwäldern, die im Süden am üppigsten und im Norden am trockensten sind, wo die riesigen, alten Affenbrotbäume ihren südlichsten Außenposten auf dem Kontinent haben. In den Wald- und Buschgebieten finden Sie offene Grünlandflächen mit einer Reihe von Flüssen und Wasserlöchern. Der Kruger Nationalpark ist die Heimat der größten Tierpopulationen in Südafrika. Hier finden Sie mehr Arten von Säugetieren und Vögeln als in jedem anderen Park. Die klassischen „Big Five“: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard, sind im Kruger Park weit verbreitet. Der Park ist besonders wichtig für Nashörner, in der Tat der wichtigste auf dem Kontinent, da hier mehr Weiße Nashörner als im übrigen Afrika zu finden sind und fast die Hälfte der Schwarzen Nashörner in Südafrika lebt hier. Kruger hat auch feine Populationen von Giraffen, Zebras, Gnus - sowie viele Antilopenarten wie die Kudu-, Eland-, Roan- und Zobel-Antilope. Hier finden Sie mehr als 100.000 Impalas. Paviane und Erdmännchen sind ebenfalls sehr zahlreich, während in den Flüssen viele Krokodile und Nilpferde leben. Der afrikanische Wildhund ist relativ häufig. Hier kann man auch Geparden sehen.

Der Kruger Nationalpark beherbergt eine reiche und abwechslungsreiche Vogelwelt, mit vielen interessanten Arten, wie Störche, Strausse, „Sekretärsvögel“, zahlreichen Greifvögel und Nashornvögel. Die trockenen Wintermonate - von Mai bis Oktober - sind die beste Zeit, um Großwild zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Vegetation am wenigsten dicht und die Tiere konzentrieren sich um die knappen Wasserstellen. Die feuchteren Sommermonate präsentieren den Park von seiner üppigsten Seite  und sind die beste Zeit, um Vögel und Jungtiere zu sehen.

Das Ausflugsangebot westlich des Parks und der damit verbundenen privaten Gebiete ist nahezu unbegrenzt. Hier können Sie, um nur einige Beispiele zu nennen, fantastische Golfplätze finden, mit einem Ballon fliegen und den herrlichen Blyde River Canyon aus nächster Nähe bestaunen. Im Park und in den Reservaten, liegt der Schwerpunkt natürlich auf den hochprofessionell geführten Safaris in offenen Fahrzeugen, sowohl tagsüber als auch im Dunkeln mit großen Flutlichtern. Eine Reihe von Orten bieten auch die Möglichkeit, an einer „Wandersafari“ teilzunehmen.

HÖHEPUNKTE:

• Eine Vielzahl an „wilden Tiere“ in Südafrikas absolut größtem und abwechslungsreichstem Park
• Die berühmten „Big Five“: Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden werden oft gesehen
• Eine fast überwältigende Auswahl an Camps von höchster Qualität, die hochprofessionelle Führung bieten

Hochsaison: Mai bis Oktober

Das Balule Naturschutzgeibet beherbergt die "The Big Five" und ist weltbekannt für sein abwechslungsreiches Tier- und Vogelleben. Das Balule-Naturschutzgebiet ist Teil des „Greater Kruger National Park“, des kombinierten Gebiets des staatseigenen Teils des Parks (des Kruger Nationalparks) zusammen mit den benachbarten privaten Gebieten (einschließlich des Balule Naturschutzgebietes) Die Zäune wurden entfernt, damit sich die Tiere wieder frei auf ihren natürlichen Migrationswegen bewegen können. Der „Olifants River“ ist das Herzstück des Naturschutzgebiets und fließt rund 20 Kilometer durch das Gebiet.

Der Kruger National Park ist Südafrikas größter und berühmtester Nationalpark. Es ist 19.633 km2 groß (ungefähr so groß wie Jütland in Dänemark) und wurde 1926 von Paul Kruger, dem Führer der Transvaal-Republik, gegründet. Das Ziel war und ist es, die afrikanische Tierwelt hier zu schützen, und der Park hat dieses Ziel voll und ganz erreicht: Hier können bis zu 147 verschiedene Säugetierarten, 104 verschiedene Reptilien, 507 Vogelarten und 1.771 Pflanzen beobachtet werden Arten, zu denen 357 Arten von Bäumen und Büschen gehören.

Als eines der größten Wildreservate der Welt ist der Krüger-Nationalpark in Bezug auf das Tierleben einzigartig. Wichtig ist, dass die Infrastruktur, die ein ausgedehntes Straßennetz bietet, und die Camps, in denen man übernachten kann, nur minimale Auswirkungen auf die ursprüngliche Natur des Parks haben. Fast alle traditionellen afrikanischen Großwildarten sind hier in den Naturschutzgebieten und Parks Südafrikas zu sehen, von denen der Krüger-Nationalpark die größte Ausdehnung hat. Mehr als die Hälfte der 718 in Südafrika vorkommenden Vogelarten ist im Krüger-Nationalpark zu sehen, was ihn zu einem der interessantesten Ziele für Vogelbeobachter weltweit macht.

Die nächstgelegenen Städte sind Phalaborwa und Hoedspruit, die beide etwa eine Autostunde von der „Balule River Lodge“ entfernt sind. Hier finden Sie auch die beiden Flughäfen, zu denen Gäste von Johannesburg aus fliegen können.

Obwohl es für manche so klingt, als würde es sie aus ihrer „Komfortzone“ bringen, ist ein Fußmarsch bzw. eine „Wandersafari“ mit einem erfahrenen Führer eine völlig andere Erfahrung als eine Pirschfahrt in einem Safari-Fahrzeug. Im Allgemeinen können Sie viele der interessanten kleinen Tierarten zu Fuß erreichen, während eine Pirschfahrt besser ist, um die Großwildarten zu sehen. Fast alle Tiere haben eine instinktive Angst vor Menschen und obwohl sie es gewohnt sind, Menschen in Safari-Fahrzeugen zu sehen, die sie erfahrungsgemäß als „sicher“ ansehen – offen bleibt für sie jedoch die Frage, wie „gefährlich“ Menschen zu Fuß sein können.

Die Begleiter auf Safaris zu Fuß sind normalerweise Einheimische, die in der Umgebung leben. Sie verfügen daher über gründliche Kenntnisse im Umgang mit der Vegetation, die weit über das Maß der „Verwendung von Holz als Baumaterial und Schilf für das Strohdach“ hinausgeht. Viele Pflanzenarten werden als natürliche Arzneimittel verwendet und haben schmerzstillende oder verdauungsfördernde Wirkungen. Einige Büsche mit zähen Fasern eignen sich hervorragend für Zahnbürsten. Andere Pflanzen können als wirksames Insektenschutzmittel verwendet werden. Wenn Sie nur einen kleinen Blattzweig einer dieser Pflanzen über Ihre Schulter und um Ihre Kopfhaut streichen, werden Fliegen und Mücken für einen beträchtlichen Zeitraum ferngehalten.

Die „Guides“ können Ihnen spannende Geschichten über einige der sehr kleinen Tiere erzählen, die hier leben und genauso wichtig für die lokale Natur sind, wie die größeren Wildarten. Viele Orte bieten Safaris zu Fuß an, die sich auf die lokale Pflanzenwelt konzentrieren oder zum Beispiel die „Little Five“ oder Tierspuren und Losung. Letztere sind wichtige Themen für die relativ wenigen Orte, die sich darauf spezialisiert haben, einige der größeren Tierarten aufzuspüren. Frische Zeichen und Spuren sind wichtige Wegweiser, um einen stolzen Löwen oder ein Nashorn zu finden.

An einigen Orten können Sie zusammen mit einem sehr erfahrenen Führer Löwen und Nashörner aufspüren und anderen Großwildarten wie Elefanten, Büffeln, Flusspferden, Giraffen und Hyänen nahe kommen. Leoparden und Geparden werden selten zu Fuß gesehen, da sie sehr schüchtern gegenüber Menschen sind und Sie können sicher sein, dass sie blitzschnell verschwinden, wenn sie jemanden zu Fuß sehen. Die Führer sind mit den Verhaltensmustern der verschiedenen Tiere sehr vertraut und können ihre „Stimmungen“ lesen, wobei sie wissen, wann es möglich ist, sich ihnen zu nähern und wann Sie sich von ihnen fernhalten sollten. Oft wird eine „Wandersafari“ von einer bewaffneten Wache begleitet, insbesondere in Gebieten, in denen es viele große und potenziell gefährliche Tierarten gibt. Es ist sehr selten, dass sie ihre Waffe abfeuern müssen und in fast allen Fällen reicht es aus, ein oder zwei Runden in die Luft zu schießen, um eine gefährliche Konfrontation zu vermeiden.

Die „Big Five“ sind ein historischer Begriff, der aus der Großwildjagd stammt. Es fasst die fünf Tierarten zusammen, die für die Jagd am wehrhaftesten und „geschicktesten“ waren: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Der Begriff wurde von den heutigen Wildtiersafaris, bei denen Gewehre gegen eine Kamera getauscht wurden und Tiere nur durch ein Teleobjektiv „erlegt“ werden, einfach übernommen. Es wird auch häufig bei der Vermarktung von Reservaten, Camps und Lodges eingesetzt, wo sich die „Big Five“ befinden und Besucher eine reale Chance haben, ihnen zu begegnen.

Der Elefant

Der afrikanische Elefant ist mit einem Gewicht von bis zu 6,5 Tonnen das größte heute lebende Landsäugetier. Es kann leicht von dem kleineren indischen Elefanten durch seine größeren Ohren und den sattelförmigen Rücken unterschieden werden. Elefantenherden werden von einer älteren Kuh geführt, die als „Matriarchin“ bekannt ist - und bestehen weiters aus verwandten Kühen,  sowie unreifen Jungtieren. Die Bullen leben getrennt von den Weibchen und suchen die Weibchen nur dann auf, wenn sie sich in einem sogenannten „Musth“ befinden - dem Elefantenäquivalent der „Brunft“. Sobald sie die Familienherde verlassen haben, bilden junge Bullen oft selbst kleine Gruppen.

Das Nashorn

Die kleinste der beiden afrikanischen Nashornarten, das schwarze Nashorn, gilt als Mitglied der „Big Five“, das größere weiße Nashorn dagegen nicht. Trotz ihrer Namen haben beide Arten eine graue Farbe, obwohl beide häufig die Farbe des Schlamms oder Staubes annehmen, in dem sie baden. Daher kann es als korrekter angesehen werden, das schwarze Nashorn das „Hakenlippige Nashorn“ zu nennen (sein Maul ist dem Knabbern von Blättern angepasst) und das „Weiße Nashorn“ das „Eckige Nashorn“ (es weidet auf Gras)! Es wird angenommen, dass das Missverständnis über Farbe auf einen Fehler in der Übersetzung aus dem Niederländischen / Afrikaans oder dem Englischen zurückzuführen ist, bei dem das Wort „weit“ wie „weiß“ klingen kann.

Der Büffel

Der „Cape Büffel“ ist ein Herdentier. Während seiner Wanderungen kann es in Herden von bis zu tausend Individuen unterschiedlichen Alters und Geschlechts gesehen werden, aber typischer sind die Herden viel kleiner und enthalten keine oder nur sehr wenige Bullen, die häufiger in kleinen, verstreuten eigenen Herden zu sehen sind. Büffel sind nie weit vom Wasser entfernt. Obwohl ein Büffel die perfekte Größe zu haben scheint, um von Löwen gejagt zu werden, kann es für Löwen sehr gefährlich sein, sie anzugreifen, da Büffel sehr aggressiv sind und große, sehr scharfe Hörner haben. Einige Löwenrudel haben sich jedoch auf die Jagd auf Löwen spezialisiert.

Der Löwe

Löwen leben zusammen in Gruppen, die als „Rudel“ bekannt sind. Wenn Sie keine männlichen „Gepardengeschwister“ mit einbeziehen, die den größten Teil ihres Lebens zusammenbleiben können, ist dies die einzige wirklich „gesellige Katzenart“. Es ist auch die einzige Katzenart, die einen Pinselschwanz haben kann. Während der weibliche Löwe die größte weibliche Katze der Welt ist, sind männliche Löwen trotz ihrer großen Köpfe und beeindruckenden Schwänze tatsächlich kleiner als männliche Sibirische Tiger. In einigen Distrikten haben die Männchen schwarze Mähnen, während in anderen Gebieten Baumkletterlöwen zu finden sind, obwohl sie beim Klettern nicht so gut sind wie der Leopard.

Der Leopard

Der eindrucksvolle Leopard ist die häufigste und am weitesten verbreitete Großkatze - vom südlichen Afrika, bis hin nach Fernost und Sibirien. Er ist auch äußerst anpassungsfähig und kann in den meisten Arten von Lebensräumen gefunden werden, einschließlich in einer Reihe von Großstädten. Trotzdem ist es sehr schwierig, ihn in Anblick zu bekommen, da er sehr schüchtern ist und sich bei Tageslicht selten im Freien bewegt. Es gibt auch eine schwarze Variante des Leoparden, den Panther, der in Afrika sehr selten ist. Diese Katze gehört zur selben Art wie die gefleckte Sorte, die gegenüber der schwarzen Variante genetisch dominant ist.

Dieser Begriff entstand als humorvolle Antwort auf die „Big Five“ und umfasst fünf Tierarten, die die fünf großen Namen als Teil ihres Namens enthalten. Es war auch von Naturschützern beabsichtigt, die Besucher darauf hinzuweisen, alle Tierarten der Savanne zu suchen und zu bewundern, auch die kleinsten, während sie auf Safari sind.

Rüsselspringer:

Obwohl der Rüsselspringer einer Spitzmaus ähnelt, die bis zu 500 g wiegen kann, sind diese Tiere tatsächlich enger mit Elefanten verwandt, als mit den wahren Spitzmäusen. Er ist auch als Spitzmaus bekannt und gehört zu einer Spezies, die fast 20 verschiedene Arten umfasst. Sie alle fressen Insekten, normalerweise Ameisen und haben genau wie die Ameisenbären eine sehr lange Zunge. Spitzmäuse sind sehr schüchtern, einige von ihnen räumen eine Reihe von Wegen durch das Unterholz, die sie regelmäßig patrouillieren. Sie sind eines der schnellsten kleinen Säugetiere der Welt und erreichen eine Geschwindigkeit von 28 km / h.

Nashornkäfer:

Diese große Gruppe von Käfern, zu der eine Art gehört, die in den meisten Teilen Nordeuropas vorkommt, zählt zu den größten und schwersten Käfern von allen. Obwohl sie sehr bedrohlich aussehen, sind sie alle harmlose Pflanzenfresser. Die Männchen benutzen ihre Hörner in oft langen „Wrestling-Matches“ oder besser gesagt in „Turnieren mit Rivalen“ um gute Brutstätten, um die Gunst der nahe gelegenen Weibchen zu gewinnen. Glücklicherweise führen diese Kämpfe nicht zu einem Schaden für die Kämpfer. Sie verbringen den größten Teil ihres Lebens, der mehrere Jahre dauern kann, als Larven, die unter der Rinde verfallender Bäume versteckt sind.

Büffelweber:

Büffelweber sind Mitglieder der für Afrika typischen großen Webervogelfamilie, sie sind das am leichtesten zu erkennende Mitglied der „Kleinen Fünf“. Sie weben „geschlossene“ Nester in die Zweige der Bäume, um Eier und Jungvögel vor Raubtieren zu schützen. Es gibt drei Arten von Büffelwebern, in Ostafrika ist der Weißkopfbüffelweber am häufigsten anzutreffen, der einzelne Nester in kleinen Kolonien webt, während im südlichen Afrika nur der Rotschnabelweber zu finden ist, der riesige Gemeinschaftsnester webt mit vielen Zuchtkammern. Sie kommen normalerweise in Gebieten mit vielen Büffeln vor, daher ihr Name.

Ameisenlöwe:

Der Ameisenlöwe ist ein Insekt und es ist tatsächlich das Larvenstadium dieses Tieres, das ihm seinen Namen gegeben hat. Es sind die Larven, die hauptsächlich Ameisen sowie andere kleine Bodeninsekten fressen. Ameisenlöwen leben unter der Erde am Boden kraterförmiger Trichter, die sie im Sand oder in der staubigen Erde ausheben. Hier warten sie darauf, dass ihre Beute in die Falle läuft und gehen langsam die losen Seiten der Falle hinunter nach unten, wo der Ameisenlöwe versteckt liegt und bereit ist, mit seinen langen Kiefern zu schlagen. Die Kiefer sind hohl, wodurch sie ihre Opfer buchstäblich trocken saugen können. Das Erwachsenenstadium des Insekts ähnelt einer Libelle.

Leopardenschildkröte:

Diese Schildkröte hat ihren Namen wegen der schönen Muster, die dem gefleckten Fell des Leoparden ähneln. Die Muster sind bei Jungtieren am schönsten, während ältere Exemplare grauer / brauner werden. Es ist Afrikas häufigste Schildkröte und mit einer Länge von bis zu 70 cm und einem Gewicht von rund 50 kg die viertgrößte Art der Welt - die größte auf den Seychellen und Galapagosinseln. Leopardenschildkröten sind Pflanzenfresser, die selbst in den trockensten Teilen des Kontinents gedeihen. Sie können bis zu 100 Jahre alt werden.

Denken Sie daran, all die eindrucksvollen Tiere zu genießen, die Sie auf einer Safari sehen und „stressen“ Sie sich nicht, indem Sie nur nach den „Großen Fünf“ (oder den „Kleinen Fünf“) suchen. Zum Beispiel gibt es auch viele Arten von Affen, Giraffen, Flusspferden, Zebra, Gepard und eine Fülle wunderschöner Antilopen, ganz zu schweigen von der reichen und vielfältigen Vogelwelt Afrikas, zu der viele Arten großer und farbenfroher Vögel gehören, die vom größten Vogel der Welt, dem Strauß, gekrönt wird. Was ist dann mit den Krokodilen und Monitoreidechsen?

Die Drakensberge sind eine Bergkette nahe der Westküste Südafrikas, die sich über eine Fläche von rund 250.000 Hektar erstreckt. Der höchste Punkt in der Drakensburg ist Thabana Ntlenyana, ein Berggipfel, der 3.482 Meter in den Himmel ragt. Wenn Sie gerne spazieren gehen, klettern oder Vögel beobachten, sind die Drakensberge ein absolutes Muss. Die Gegend ist berühmt für ihre imposante Landschaft und wilde Natur. Das Vogelleben hier ist besonders spannend mit vielen endemischen Arten. Im Jahr 2000 wurde dieser Bezirk zum Weltkulturerbe erklärt, teilweise aufgrund der bemerkenswerten Felskunst, die hier zu finden ist und die die Lebensweise und die religiösen Traditionen der San bezeugt.

Die nördlichen Drakenberge

Der nördliche Teil der Drakensberge bildet sich in der Provinz Freistaat und führt weiter in den ”Royal Natal National Park”. Der ”Royal Natal National Park” ist bemerkenswert, da er die Quelle des Flusses Tugela ist und die Tugela-Wasserfälle aufweist, die die zweithöchsten Wasserfälle der Welt sind. Der nördliche Teil der Berge macht auch den größten Teil des gesamten Verbreitungsgebiets aus.

Die südlichen Drakenberge

Der südliche Teil der Drakensberge erstreckt sich vom Transkei, bis in die Sani-Pass-Region. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Drakensburg zu erreichen und Sie können sich den Bergen sowohl vom nördlichen, als auch vom südlichen Abschnitt aus nähern. Einer der Gründe, warum die Region so ”aufregend” ist, ist, dass der Park in das Programm zum Schutz der Feuchtgebiete der ”Ramsar Convention” aufgenommen wurde. Dies bedeutet, dass abenteuerlustige Reisende dieses fantastische Gebiet in ihrem ursprünglichen und unberührten Zustand genießen können.